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Corona-Pandemie: Schützende Fragen am Morgen

Jetzt, wo mehr und mehr Lockerungen der Maßnahmen gegen COVID-19 in Deutschland eingeführt werden, ist es besonders wichtig, wachsam zu bleiben. Nach wie vor haben wir keine Impfung und keine Therapie gegen COVID-19. Prävention ist also unsere wichtigste Maßnahme, wenn es darum geht, unsere Angestellten weiterhin vor dem Coronavirus zu schützen.

Neue, einheitliche Arbeitsschutzregel

Eine wichtige staatliche Maßnahme, die für viel Klarheit und Transparenz sorgen kann, ist die Einführung einer einheitlichen Arbeitsschutzregel. Als Arbeitgeber sollten Sie sich mit deren Inhalt gut vertraut machen und sich regelmäßig informieren, ob es neue Regelungen in Ihrer Region gibt, da einige Schutzmaßnahmen auch orts- oder bundeslandabhängig sind.

Einfache Hilfestellungen sind wichtig

In diesen besonderen Zeiten können wir alle nicht nur in Eigenverantwortung handeln, sondern müssen auch die Verantwortung für unsere Kollegen, Angestellten und Mitmenschen im Allgemeinen anerkennen. Wir möchten Ihnen zu diesem Zwecke einfache Handreichungen zur Verfügung stellen, die den offiziellen Anforderungen genügen und dennoch ohne großen Aufwand dazu beitragen können, Ihr Risiko für eine Verbreitung des Coronavirus zu verringern.

Vier Fragen am Morgen, die sich jeder stellen sollte, bevor er zur Arbeit geht

Jetzt, wo viele Angestellte langsam aber sicher in ihr gewohntes Arbeitsumfeld zurückkehren, ist es wichtig, die Vorsicht vor dem Coronavirus im Gedächtnis präsent zu halten. Denn nur so können wir gemeinsam verhindern, dass sich das Virus in einer zweiten Infektionswelle wieder ausbreitet und unsere Wirtschaft potentiell wieder lahmlegt.

Um dafür zu sorgen, dass Mitarbeiter richtig entscheiden, ob sie zur Arbeit kommen können oder besser zu Hause bleiben, haben wir die angehängte Infografik entwickelt (siehe unten): Vier Fragen, die sich jeder morgens vor dem Verlassen des Hauses stellen sollte, um COVID-19 nicht versehentlich am Arbeitsplatz zu verbreiten. Nur, wenn Sie alle diese Fragen mit „Nein“ beantworten können, sollten Sie zur Arbeit gehen.

  1. Haben Sie Fieber (>38°C), Husten, oder andere Symptome einer Erkältung?
  2. Hatten Sie Kontakt zu jemandem mit Corona-Verdacht oder einem Corona-Patienten?
  3. Waren Sie oder ein Mitglied Ihres Haushaltes in den letzten 14 Tagen in einem Risikogebiet?
  4. Hatten Sie Umgang mit jemandem, der*die sich in Quarantäne befindet, oder in einem Risikogebiet war?

Wenn Sie eine dieser Fragen mit “Ja” beantworten, rufen Sie bitte Ihren Arbeitgeber an und informieren Sie diesen darüber, dass Sie nicht zur Arbeit erscheinen können. Wir empfehlen, immer direkt den Hausarzt anzurufen, da die Hausärzte oftmals in der Lage sind, den Fall einzuschätzen und dann darauf beruhend Empfehlungen abgeben. Da die Gesundheitsämter zeitweise sehr überbelastet waren, kann es schwierig sein, dort telefonisch Gehör zu finden. Ihr Hausarzt kann Ihnen sicher kurzfristig weiterhelfen und weitere Anweisungen geben. Sollten Sie innerhalb der letzten 72 Stunden aus einem Risikogebiet nach Deutschland zurückgekehrt sein, steht Ihnen zudem derzeit ein kostenloser Coronatest zu.

Wir hoffen, dass das Angebot der kostenlosen Infografik genutzt wird, verwenden Sie diese Grafik also gerne auch in Ihrem Betrieb! Ein Aushang am schwarzen Brett oder in den Sanitätsbereichen kann sicher helfen, Ihre Angestellten auf dieses kleine Ritual am Morgen aufmerksam zu machen.

Wir wünschen Ihnen, Ihren Angestellten sowie Ihren Kolleginnen und Kollegen weiterhin alles Gute. Bleiben Sie gesund!

Dieser Blogpost wurde verfasst durch Marlene A. Magerl